FAQ

1.   Produktpflege

Durch die richtige Pflege kann die Lebensdauer Ihrer Handschuhe deutlich verlängert werden. Skihandschuhe sollten zur besseren Schmutzabweisung vor dem Gebrauch imprägniert und Lederteile regelmäßig mit handelsüblicher Lederpflege gepflegt werden. Das Leder bleibt hierdurch länger geschmeidig, Risse und Abrieb können reduziert werden.

Ebenso sollten Handschuhe immer gut gelüftet, nicht feucht oder nass verpackt werden. Schmutz regelmäßig mit einem feuchten Tuch abwaschen. Zusätzlich kann bei Bedarf eine leichte Handwäsche in lauwarmem Wasser mit einer geringen Dosis Feinwaschmittel angewandt werden. Bitte verwenden Sie kein Vollwaschmittel. Im Anschluss sollten die Handschuhe nur leicht ausgewrungen und bei Zimmertemperatur getrocknet werden. Trocknen im Trockner, an der Heizung oder mit dem Fön machen die Materialien, insbesondere Leder, steif und brüchig, Laminierungen können beschädigt werden. Nach dem Trocknen die Textilteile erneut mit handelsüblichem Imprägnier-Spray und eventuelle Lederteile mit handelsüblichem Lederbalsam behandeln.

LEKI Teleskopstöcke bleiben über viele Jahre Ihr zuverlässiger Begleiter, wenn Sie ab und zu die
Stöcke kontrollieren. Gegebenenfalls nur mit einem trockenen Tuch abwischen.

Bitte verwenden Sie keine Schmierstoffe oder Öle und Fette.

Verschleißteile sollten je nach Zustand von Zeit zu Zeit ausgetauscht werden. Nach einer Tour empfiehlt es sich, den Stock in seine einzelnen Segmente auseinander zu ziehen und trocknen zu lassen. Somit bildet sich auf den Rohrinnenseiten keine Oxidationsschicht. Nach dem Zusammenbauen sind Ihre LEKI Teleskopstöcke wieder einsatzbereit.


2.  Stocklängenberater

Die Stocklänge ist ein wichtiger Faktor, um einen Stock in der jeweiligen Disziplin - ob Ski Alpin, Langlauf in der klassischen oder Skating-Technik, beim Blading, Wandern und Trekking oder dem Nordic Walking so führen zu können, dass er seinen maximalen Nutzen entfaltet. Der Stock soll die Technik des Aktiven unterstützen, vor Fehlbewegungen schützen, mögliche Stürze abfangen und die Kraft optimal übertragen. Das geht nur in der richtigen Länge - und die ist je nach Sportart ganz unterschiedlich.

Bei LEKI wird die Stocklänge von Spitze bis Stockende gemessen. Vario Stöcke können exakt auf die gewünschte Länge eingestellt werden.

Längenempfehlung Skistöcke:
Körpergröße * 0,7 = ca. Skistocklänge

Bei LEKI wird die Stocklänge von Spitze bis Stockende gemessen. Auf der Ebene wird die Grundstocklänge eingestellt.

Längenempfehlung Trekkingstöcke:
-- Körpergröße * 0,7 = ca. Skistocklänge
-- Bergauf: 5-10 cm kürzer, je nach Steilheit und Neigung
-- Bergab: 5-10 cm länger, je nach Steilheit und Neigung

Bei LEKI wird die Stocklänge von Spitze bis Stockende gemessen. Vario Stöcke können exakt auf die gewünschte Länge eingestellt werden.

Längenempfehlung Nordic Walkingstöcke:
die Walking-Verbände empfehlen eine Länge von ca. Körpergröße x 0,66 (+/- 2cm)
-- und bei sportlichen Läufern ca. Körpergröße x 0,68
-- diese Faustregel wird noch beeinflusst durch persönliche Vorlieben oder Umstände (z.B.
-- lange Arme/Beine o.ä.)
-- ebenso die Verwendung des Gummipuffers verändert die Stocklänge um ca. 2 cm
-- die Schulter sollte beim Walken dabei nicht nach oben rotieren
-- bei Zwischengrößen ist die kürzere Länge zum Walken meistens die bessere Wahl


3. Skihelme

Bitte beachten Sie, dass nachfolgende Empfehlungen sich als Anhaltspunkt verstehen, jedoch nicht die persönliche Beratung des Fachhandels ersetzen.

Kopfumfang messen:: Als Anhaltspunkt für die richtige Größenauswahl wird der Kopfumfang einen Finger breit über den Augenbrauen gemessen. In vielen Fachgeschäften hält der Händler Kopfmaßbänder für Sie bereit. Der Kopfgrößenbereich wird auf dem Aufkleber auf der Helmrückseite in cm angegeben.

Anprobe: Probieren Sie nach Möglichkeit mehrere Skihelme an – Sie werden dabei bereits erste Unterschiede in der Passform feststellen! Wichtig ist, dass der Skihelm den Kopf spürbar umschließt. Beachten Sie, dass der Helm mit den eingelegten Komfortpolstern angenehm fest am Kopf anliegen soll, dabei jedoch nicht zu eng sitzen darf.

Richtige Positionierung: Achten Sie darauf, dass Sie den Skihelm waagrecht auf dem Kopf positionieren. Der Skihelm sollte weder zu weit am Hinterkopf sitzen, da sonst die Stirn ungeschützt wäre, noch soll er zu tief in die Stirn gezogen werden, da er in dieser Position die Sicht beeinträchtigen kann.

Größe richtig anpassen: Mit dem Größenanpasssystem können Sie die Größe Ihres Helms ganz individuell einstellen. Setzen Sie ihn dazu in der richtigen Position auf und drehen Sie am Verstell-Rädchen, das am Hinterkopf sitzt – im Uhrzeigersinn wird das Größensystem enger, gegen den Uhrzeigersinn lockerer.

Grundsätzlich sollte der Skihelm passen. Die Größenverstellung soll nur zur Feinregulierung dienen. Sportliche und rennsportliche Helme werden in Einzelgrößen gefertigt, da hier bei Ausübung des Sports eine hohe Passgenauigkeit notwendig ist.

Fester Sitz: Durch leichtes Kopfschütteln mit geöffnetem Kinnriemen können Sie prüfen, ob Ihr Skihelm fest sitzt. Dabei darf sich die Position des Helmes nicht ändern! Eine optimale Passform ist erforderlich, damit der Skihelm seine Sicherheitsfunktion zu 100% erfüllt.

Als Anhaltspunkt für die richtige Größenauswahl wird der Kopfumfang einen Finger breit über den Augenbrauen gemessen. In vielen Fachgeschäften hält der Händler Kopfmaßbänder für Sie bereit. Der Kopfgrößenbereich wird auf dem Aufkleber auf der Helmrückseite in cm angegeben.


4. Skibrillen

Reinigen Sie die Scheiben Ihrer Skibrille mit viel Wasser ohne Zusätze. Schütteln Sie die Scheiben anschließend nur ab und lassen sie diese lufttrocknen. Notfalls können Sie die Scheiben auch vorsichtig abtupfen. Behandeln Sie die Scheiben nicht mit Lösungsmitteln oder Haushaltsreinigern und verwenden Sie den mitgelieferten Textilbeutel oder fusselfreie Tücher zur Reinigung.

Die Innenseite der Scheibe ist oft mit einer beschlaghemmenden Schicht versehen. Diese hochfunktionelle antifog-Legierung ist kratzempfindlich.
Die Innenseite der Scheibe muss deshalb sehr vorsichtig behandelt werden und darf auf keinen Fall abgewisch werden.

Wenn Schnee in die Skibrille eindringt, so schütteln Sie diesen nur heraus. Lagern Sie Ihre Skibrille stets in einem dafür vorgesehen Behältnis (Karton, Beutel) und vermeiden Sie extreme Temperaturen über 50° C

Es werden von den Herstellern für Brillenträger spezielle Skibrillen-Modelle angeboten, unter denen Sie Ihre Korrektionsbrille tragen können. Diese Skibrillen werden als OTG-Modelle bezeichnet (OTG = over the glass). Die jeweiligen Modelle passen nicht für jede Korrektionsbrille, sondern sind in Ihren Maßen immer abhängig von Kopfform und der Sehbrille.

Weitere Informationen und OTG-Modelle finden Sie auf den Produktseiten.